Kupferstich, 40×30 cm, 2015
In „Zeus und Europa“ interpretiert Rostyslav Voronko den antiken Mythos als zeitlose Begegnung von Macht, Verlangen und Hingabe. Die feine, präzise Linie enthüllt nicht nur den Körper, sondern auch die Spannung zwischen Nähe und Distanz, zwischen Wunsch und Besitz.
Die Komposition verbindet Sinnlichkeit und Abstraktion – das Göttliche erscheint menschlich, das Menschliche wird zum Symbol des Begehrens.
Ein Werk, das in seiner minimalistischen Klarheit und poetischen Linie tief berührt.